Andrea Banik, Neuffen. Bereits zum zweiten mal innerhalb von sechs Wochen wurde in Neuffen vom Grab meines Vaters je eine Christrose ausgegraben und entwendet. Bei der roten Scheinbeere in der Mitte hat es nicht ganz geklappt, sie wurde nur zur Hälfte entfernt und sieht nun sehr lädiert aus.
Wie armselig und pietätlos muss ein Mensch sein, dass er von einem Grab den Grabschmuck ausgräbt und stiehlt? Wir Angehörige geben uns Mühe mit der Grabpflege, damit sich ein anderer hier einfach kostenlos bedient? Offensichtlich denkt der- oder diejenige nicht daran, was man damit seelisch bei den Angehörigen anrichtet und dass Grabschändung eine Störung der Totenruhe ist. Wir sind empört und erschüttert über solche Dreistigkeit.
Meine Bitte an alle Friedhofbesucher: die Augen und Ohren offenzuhalten und beim Rathaus, der Friedhofsverwaltung, dem Bauamt oder der Polizei melden, falls etwas auffällt. Wir als Familie hoffen nur, dass solche dreisten Menschen erwischt werden, die keinerlei Respekt vor den Toten haben. Echt zum Fremdschämen!
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...