Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Mehr Geburten, weniger Hochzeiten“ vom 9. Februar. Ich bin überzeugte Trägerin eines Doppelnamens, der mir gefällt und den ich ausschließlich und in voller Länge verwende. Bei meiner Heirat konnte ich mir nicht vorstellen, meinen Geburtsnamen, der mich viele Jahre begleitete, abzulegen wie ein altes Unterhemd.
Damals gab es – wie erwähnt – die Möglichkeit nicht, dass Frauen ihren Geburtsnamen behalten. So blieb als Mittel der Wahl der Doppelname, der zudem eine namentliche Verbindung zu den Kindern bietet. Übrigens, es gibt auch bekannte Männer mit Zungenbrecher-Doppelnamen, zum Bespiel. Jochen Cornelius-Bundschuh (badischer Landesbischof) oder Norbert Walter-Borjans, SPD-Vorsitzender. Leider wurden im Artikel nur Frauen als Beispiel angeführt und den betreffenden Ehepaaren unterstellt, nicht lange genug über die Namenswahl nachgedacht zu haben.
Ich finde es dagegen schade, dass so viele junge Frauen fast „automatisch“ den Namen des Mannes annehmen und freue mich über alle Paare, die die Möglichkeiten des aktuellen Namensrechts nutzen.
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Die Bäume werden dringend benötigt
Johann Striegel, Unterensingen. Zum Artikel „Wo ist Platz für Bäume?“ vom 27. September.
Bei der Gemeinderatssitzung in Unterensingen war ein Punkt das sogenannte „100-Bäume-Programm“. Der Bericht in der Nürtinger Zeitung hat das sehr genau ...
Leserbriefe | 08.10.2025 - 05:00
Traditionssendung droht das Aus
Kai Schulz, Nürtingen. Zum Artikel „Protest gegen Ende von SWR-Bahnserie“ vom 1. Oktober.
Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass der SWR plant, die traditionsreiche TV-Sendung „Eisenbahn-Romantik“ nach über drei Jahrzehnten aus dem Programm zu ...