Dr. Werner Schmid, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Die Strukturen des Wassers“ vom 9. August. Danke für die klare Übersicht von Eigenschaften des Wassers. Mit Aberglauben wird viel Geld verdient (meist an sowieso schon Leidenden). Die Methoden ähneln sich: Unglaubliche, blumige Heilsanpreisungen, das zu Verkaufende (auch Wasser) wurde von titelgeschmückten Leuten an bedeutenden Forschungsinstituten aus exotischen Ländern verbessert. Oder es ist natürlich, aber verkannt.
Naturvölker in versteckten Winkeln der Welt wussten es schon immer. Sensationelle Wirkungen werden von fernen Prüfinstituten bestätigt. Herausgehobene Einzelpersonen berichten von sagenhaften Heilungen nach jahrelangen Leiden: alles kaum nachprüfbar! Wichtig: das Mittel ist begrenzt verfügbar, teuer, für Tausende Angesprochene „extra günstig“. Erst muss man zahlen – oft auch für scheinbar neutrale Informations-Broschüren oder CDs von (anders benannten) Abteilungen der Hersteller. Zufällig folgen danach Hinweise auf die Präparate.
Rückgabe des Geldes bei Misserfolg, leicht versprochen. Nebenwirkungen: unnötige Kosten für Kranke, Enttäuschungen (!), gern verschwiegen! Zu schockgefrorenem Wasser merke ich übrigens an: „wunder“-schöne Ausblühungen kann man in der freien Natur frühmorgens an gefrorenem Tau nach sehr kalten Winternächten beobachten: bodennah, zierlich, leider flüchtig, kaum bekannt.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...