Johannes Ottenwälder, NT-Neckarhausen. Die Haltung des Landrates zum Thema Kennzeichen NT ist nicht nachvollziehbar. Es mag ja sein, dass es wichtigere Themen gibt, dann wäre es aber doch richtig, dieses für Herrn Eininger unwichtige Thema durch eine Entscheidung in die richtige Richtung vom Tisch zu kriegen. Stattdessen reißt er alte Gräben einer Kreisreform wieder auf. Es mag ja sein, dass nur eine Minderheit der Kreisbewohner das NT wiederhaben will. Genau wie in den Kreisen Aalen (GD), Böblingen (LEO) und Zollernalb (HCH).
Dennoch haben sich die dortigen Kreisräte einem Wunsch einer Minderheit nicht verschlossen, ihr altes Kennzeichen wiederzubekommen. Man muss sich schon fragen, welches Interesse der Kreis Esslingen daran hat, den Nürtingern und vielleicht auch Neckartenzlingern und Neckartailfingern ihr NT am Auto zu verweigern. Vermutlich ist es reines Desinteresse am Wunsch von Bürgern, die zwar im Kreis, aber weit weg von der Stadt Esslingen leben. Genau dieses Desinteresse daran, einem Teil der Bevölkerung einen Wunsch zu erfüllen, der keinem anderen schadet, spricht gegen den Landrat und noch heute gegen eine Kreisreform, die jetzt 40 Jahre zurückliegt.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...