Hermann Döhne, Nürtingen. Zum Artikel „Kostenexplosion bei Tiefenbachbrücke“ vom 11. März. Alle zwei Jahre wird von der Bundesingenieurkammer der Deutsche Brückenbaupreis für gelungene Fuß- und Radwegbrücken vergeben. Ich glaube für diese Auszeichnung hat sich das Tiefbauamt der Stadt Nürtingen längst ausgezeichnet und es wäre zu prüfen, ob die nächste Auszeichnung nicht nach Nürtingen vergeben würde.
Als die Räte der Stadt vom Tiefbauamt über die Verteuerung von 70 000 Euro informiert wurden, ging ein allgemeines Raunen und Erstaunen durch die Reihen, von Worten wie Baustelle sofort einstellen und einer sehr treffenden Aussage des Rates A. Maier „Die Nürtinger sind keine Brückenbauer!“ Hiermit hatte er absolut recht.
Nachdem man bei den drei Brücken Steinachbrücke fast vier Jahre Bauzeit, Teufelsbrücke Mehrkosten von sage und schreibe 320 000 Euro nach Kostenvoranschlag und nicht zu vergessen Autmutbrücke, kommt jetzt das nächste Desaster Tiefenbachbrücke mit jetzt schon von einer Verteuerung von 70 000 Euro hinzu. Ob es dabei bleibt? Wir werden sehen. Das Hin und Her wer schuldig ist an diesem erneuten Desaster wird uns nichts bringen. Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen in Zukunft etwas sorgfältiger und verantwortungsvoller und nicht so stümperhaft an geplanten Bauvorhaben arbeiten.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...