Carla Bregenzer, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Spielplatz direkt an der Hauptstraße“ vom 9. Mai. Hätte der ehemalige Frickenhäuser Bürgermeister seinen Leserbrief zum Spielplatz „Alter Friedhof“ mit seinen Bedenken doch nur früher vorgebracht. Zum Beispiel vor zwei Jahren, als der Gemeinderat eine Bürgerbeteiligung dazu in die Wege leitete. Oder im letzten Jahr, als Spielplatzpläne öffentlich vorgestellt wurden und der Gemeinderat den Beschluss gefasst hat, diesen Spielplatz genau an dieser Stelle zu bauen. Bei diesen Gelegenheiten hätte sich der Gemeinderat mit den schweren Bedenken wegen Verkehrslärm und Feinstaub aus Diesel und Abrieb auseinandersetzen und entsprechend handeln können.
Jetzt ist’s doch nur ein durchsichtiges Wahlkampfgeplänkel. Plädiert Herr Kuhn etwa gar für eine durchgängige 30er-Zone wie in Neckarhausen oder Reudern – denn entlang der Hauptstraße wohnen viele Kinder, die dem Feinstaub und den Dieselabgasen schon viel länger und intensiver ausgesetzt sind. Übrigens: Zur Beruhigung aller Gemüter – natürlich wird der Spielplatz umzäunt, es wird kein Kind von dort aus auf die Straße rennen können. So weit hat der Gemeinderat schon gedacht.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...