Carla Bregenzer, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Spielplatz direkt an der Hauptstraße“ vom 9. Mai. Hätte der ehemalige Frickenhäuser Bürgermeister seinen Leserbrief zum Spielplatz „Alter Friedhof“ mit seinen Bedenken doch nur früher vorgebracht. Zum Beispiel vor zwei Jahren, als der Gemeinderat eine Bürgerbeteiligung dazu in die Wege leitete. Oder im letzten Jahr, als Spielplatzpläne öffentlich vorgestellt wurden und der Gemeinderat den Beschluss gefasst hat, diesen Spielplatz genau an dieser Stelle zu bauen. Bei diesen Gelegenheiten hätte sich der Gemeinderat mit den schweren Bedenken wegen Verkehrslärm und Feinstaub aus Diesel und Abrieb auseinandersetzen und entsprechend handeln können.
Jetzt ist’s doch nur ein durchsichtiges Wahlkampfgeplänkel. Plädiert Herr Kuhn etwa gar für eine durchgängige 30er-Zone wie in Neckarhausen oder Reudern – denn entlang der Hauptstraße wohnen viele Kinder, die dem Feinstaub und den Dieselabgasen schon viel länger und intensiver ausgesetzt sind. Übrigens: Zur Beruhigung aller Gemüter – natürlich wird der Spielplatz umzäunt, es wird kein Kind von dort aus auf die Straße rennen können. So weit hat der Gemeinderat schon gedacht.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...