Helmut Hartmann, Nürtingen. Wenn man beim Schriftverkehr mit Jobcenter und Agentur für Arbeit ausländischen Personen helfen will, wird nahezu immer der Datenschutz als Abwehrbollwerk benutzt. Es wird immer schwieriger, ehrenamtlich Hilfe zu leisten. Neuerdings ist es unmöglich, mit örtlichen Personen etwas abzuklären. Alles soll über eine bundesweite Servicestelle mit einer 800er-Telefonnummer laufen.
Diese Servicestelle lehnt es jetzt ab, mir Antworten zu geben, wegen dem Datenschutz. Ich bat sie dann, die Fragen anzunehmen und dem Betroffenen – nicht mir – die Antwort zu geben; auch das wurde nicht akzeptiert. Gleichzeitig versendet diese Servicestelle Mails, in denen steht: „Da Sie uns schriftlich per Mail angeschrieben haben sind Sie sicher damit einverstanden, dass wir per Mail antworten“. Die scheinen selbst nicht zu wissen, wie das bei ihnen läuft. Wenn man nichts anderes als helfen will, kann man bei der deutschen Bürokratie schon resignieren.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...