Tobias Metzger, Nürtingen. Zum Artikel „Vereint im Kampf gegen Fluglärm“ vom 14. August.
Ich frage mich, ob es belustigend oder traurig ist, wenn sich unser Oberbürgermeister (und sicherlich mancher Nürtinger) gegen Fluglärm wehrt und gleichzeitig auf der Webseite der Stadt Nürtingen damit geworben wird, dass man „innerhalb von nur 25 Minuten zum Flughafen Stuttgart“ gelangt. Ist halt irgendwie blöd, dass man zwar alles haben will, es aber bitte schön bloß nichts kosten darf. Wobei hier die „Kosten“ ja nicht mal monetärer Art sind, wenn man außer Acht lässt, dass das Häusle sicher weniger wert ist, wenn alle paar Minuten ein Urlaubsflieger drüberfliegt.
Bleibt dann nur zu hoffen, dass niemand aus Oberensingen und Wolfschlugen drin- sitzt, der sich eben am Boden noch über den Fluglärm beschwert hat. Und wenn man es mit Klimaschutz ernst meinen würde, müsste die Forderung heißen, den Flughafen zu schließen – dann hätte sich auch das Lärmproblem erledigt.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...