Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Die Souveränität von Bundesländern und das damit verbundene Hin und Her jedes einzelnen Bundeslandes mit Corona-Gegenmaßnahmen war wenig hilfreich. Es wurde mit den unterschiedlichen Positionen (besonders in Vorwahlzeiten) geradezu herausgefordert, dass was richtig scheint doch nicht richtig ist. Wie für alles gibt es ja gute Gründe zugunsten eines Für und Wider, besonders, wenn es dann auf den Typ Mensch trifft, der den Kopf nicht einsetzen kann und einem Herdeninstinkt folgt oder für die Krawallgegebenheit dankbar ist.
Die bürgerliche Grundgesetz-Begründung der „Berliner Corona-Verwirrten“ zur Beharrung auf Massen-Versammlungsfreiheit ist also ein Produkt der leichtfertigen politischen Uneinigkeit von Einzelregierungen, in deren Landeswährungsdenken Nationales an einem kleinstaatlichen synaptischen Unvermögen scheiterte – ohne Aussicht auf Rekonvaleszenz.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...