Peter Krüger, Nürtingen. Zum Artikel „Große Maschinen in Aktion“ vom 7. Oktober. Immer wenn die Nürtinger Zeitung sich des Themas Schienenverkehr annimmt, bin ich besonders gespannt. Gespannt deshalb, weil ich mich sofort frage, welche Fehler wohl im jeweiligen Artikel auftauchen werden. Der Bericht über die aktuellen Gleisbau-Arbeiten in Nürtingen enthält vier besonders krasse Fehler. Die Gleise im Bahnhof Deizisau können gar nicht erneuert werden, denn dort gibt es weder Gleise noch einen Bahnhof. Die neuen Gleise im Bahnhof Nürtingen werden nicht ausgeschottert, sondern eingeschottert.
Frischer Schotter wird nicht prinzipiell mit einer Weichenstopfmaschine, sondern sowohl mit Stopfmaschinen als auch mit Weichenstopfmaschinen, je nach Erfordernis, verteilt. Und die Schienen werden niemals mit den Schwellen verschweißt, wie sollte dies auch bei Holz- oder Betonschwellen technisch gehen? Die Schienenstücke werden mit den Schwellen verschraubt. Verschweißt werden die einzelnen Schienen-Stücke miteinander.
Vielleicht hätte der Bericht vor seiner Veröffentlichung von jemand gegengelesen werden sollen, der sich mit der Materie auskennt, zum Beispiel von dem erwähnten Ingenieur.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...