Andreas Melcher, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Deutschland und der Migrationspakt“ vom 18. Januar. In Herrn Ackermanns Ausführungen hat sich (wie schon öfter) ein Fehler eingeschlichen: Die Aussage über die Geburtenrate im Jemen ist unrichtig. Darüber hinaus blieb unerwähnt, dass es in Deutschland nur sehr wenige Flüchtlinge aus dem Jemen gibt. Und es ist doch unsinnig, so zu tun, als ob unser Land dadurch gefährdet wäre.
Aber das passt zur Strategie dieses Herrn und seiner Gesinnungsfreunde: Mit Unwahrheiten, unbewiesenen Vermutungen und Verdächtigungen Angst vor dem Unbekannten zu verbreiten, um damit bei unbedarften Zeitgenossen punkten zu können. Das ist doch unsäglich! Allerdings: nach so vielen „Unworten“ habe ich auch eine positive Botschaft für diese Herrschaften, die offenbar meinen, Deutschland würde ihnen gehören: Sie dürfen doch tun und lassen, was sie wollen! Und zwar in dem Teil dieses Landes, der ihnen auch wirklich gehört. Da können sie – Honecker lässt grüßen – sogar eine Mauer drum herum bauen. Damit auch wirklich niemand mehr rauskommt.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...