Andreas Melcher, Frickenhausen. Zum Leserbrief „Deutschland und der Migrationspakt“ vom 18. Januar. In Herrn Ackermanns Ausführungen hat sich (wie schon öfter) ein Fehler eingeschlichen: Die Aussage über die Geburtenrate im Jemen ist unrichtig. Darüber hinaus blieb unerwähnt, dass es in Deutschland nur sehr wenige Flüchtlinge aus dem Jemen gibt. Und es ist doch unsinnig, so zu tun, als ob unser Land dadurch gefährdet wäre.
Aber das passt zur Strategie dieses Herrn und seiner Gesinnungsfreunde: Mit Unwahrheiten, unbewiesenen Vermutungen und Verdächtigungen Angst vor dem Unbekannten zu verbreiten, um damit bei unbedarften Zeitgenossen punkten zu können. Das ist doch unsäglich! Allerdings: nach so vielen „Unworten“ habe ich auch eine positive Botschaft für diese Herrschaften, die offenbar meinen, Deutschland würde ihnen gehören: Sie dürfen doch tun und lassen, was sie wollen! Und zwar in dem Teil dieses Landes, der ihnen auch wirklich gehört. Da können sie – Honecker lässt grüßen – sogar eine Mauer drum herum bauen. Damit auch wirklich niemand mehr rauskommt.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...