Klaus Erlenkamp, Frickenhausen-Linsenhofen. Es wird langsam höchste Zeit, dem Bürger die Wahrheit in Sachen CO2 zu vermitteln. Der Klimawandel der Grünen (mit der CDU/CSU, FDP und SPD im Huckepack) wird uns in den nächsten Jahren Hunderte von Milliarden Euro kosten. Diesen Blödsinn müssen wir bezahlen. Aus diesem Grunde gebe ich hier einige Daten bekannt, die von keinen Parteien oder auch Medien genannt werden. Die Atmosphäre besteht aus: Stickstoff 78,09 Prozent; Sauerstoff 20,95 Prozent, Argon 0,93 Prozent. Der Rest also CO2 beträgt also nur 0,03 Prozent. Von diesem Wert muss allein 75 Prozent abgezogen werden durch Wasserdampf der Meere. Dann folgen Mikroben, Insekten, Permafrost, Vulkane, Unterwassergeysire und die „Rindviecher“.
Erst danach kommen Gas, Kohle und Öl. Sie haben den kleinsten Anteil in der CO2-Familie. Durch die CO2-Kampagne sollen an allen Ecken Einsparungen erfolgen. Frau von der Leyen will Einfuhrprodukte, die einen hohen CO2-Anteil haben, mit Steuern belegen. Dann muss ich fragen, ob sie das auch mit einem Tesla 3 macht. Für die Herstellung der Batterie werden elf bis 15 Tonnen CO2 verbraucht. Weltweit schnellt daher der CO2-Verbrauch bei den Batterien in astronomische Höhen. Oder Apple: Laut eigenen Angaben wurden für die Herstellung des Smartphone 38,4 Millionen Tonnen CO2 verbraucht. Ähnliche Tonnagen dürften ja die anderen Handy-Hersteller auch verbrauchen. Keine andere Industrie ist „schmutziger“ als die Kleidungsbranche. 2015 emittierte sie mehr als 1,2 Milliarden Tonnen an Treibhausgasen. Das ist mehr als alle internationalen Flüge und die weltweite Schifffahrt zusammen. Der Ätna spuckt täglich 35 000 Tonnen CO2 aus.
Die Waldbrände in der Welt haben 2019 schätzungsweise 7000 Megatonnen CO2 freigesetzt. Eine Megatonne gleich 1 000 000 Tonnen. Können wir da eingreifen, mindern? Diese Zahlen machen doch deutlich, wie der Bürger über den Tisch gezogen wird, wenn wir wegen ein paar 1000 Tonnen CO2-Einsparung bei Öl, Gas und Kohle zur Kasse gebeten werden.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...