Heinz Michels, Wolfschlugen. Zum Artikel „Welche Arten leben auf der Wendlinger Gemarkung?“ vom 25. September. Biotopvernetzungskonzept auch für Wolfschlugen! Durch den Artikel erfuhr ich von dem Biotopvernetzungskonzept der Gemeinde. Ich denke, dass auch die Gemeinde Wolfschlugen einem solchen Projekt hohe Priorität einräumen sollte. Das Problem des Artenrückgangs bei den Tieren und Pflanzen in der freien Landschaft ist wegen der „extremen Vermaisung“ der Agrarflächen in Wolfschlugen für jeden Bürger leicht nachvollziehbar.
Das bei diesem Projekt in Wendlingen federführende Nürtinger Umwelt-Büro „StadtLandFluss“ ist ja auch in Wolfschlugen gut vernetzt und hat schon erfolgreich Projekte realisiert. Was die Kosten angeht, so zeigt der Artikel auch, dass es entsprechende Töpfe gibt, die eine erfahrene Gemeindeverwaltung auch kennen sollte, sodass sie in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Das größte Problem bei der Umsetzung solcher Projekte ist immer die Bereitstellung geeigneter Flächen. Hier sollten zuerst gemeindeeigene Grundstücke zum Einsatz kommen. Aber auch private Flächen von ehemaligen Nebenerwerbslandwirten, die ihre Flächen zur Zeit verpachtet haben bei vollem Finanzausgleich oder sogar finanziellem Anreiz sind denkbar und sinnvoll.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...