Peter Krüger, Nürtingen. Zum Leserbrief „Die Raser und die Unfallursache“ vom 14. Juni. Der Schreiber des Leserbriefes kommt mal wieder mit dem Argument, die Ordnungskräfte sollten sich lieber mit der Verbrecherjagd statt mit der Erfassung von Geschwindigkeitsüberschreitungen befassen. Für die Aufklärung von Verbrechen sind aber nicht die Ordnungsämter, sondern die Polizeikräfte zuständig. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden wiederum nicht von der Polizei, sondern von den Ordnungsämtern bearbeitet, es gibt also schon eine klare Trennung.
Im Übrigen beklagen sich sowohl die Polizeibehörden als auch die Ordnungsämter, dass sie personell unzureichend ausgestattet wären. Nun hat ja ein von der Stadt Nürtingen beauftragter Gutachter kürzlich festgestellt, dass das Ordnungsamt seiner Meinung nach auch mit noch weniger Kräften auskommen könnte. Allen, die sich durch die Verwarnungs- beziehungsweise Bußgelder nach Tempo-Überschreitungen abgezockt fühlen, empfehle ich: Die Vorschriften beachten, dann kann auch niemand „abzocken“.
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Den Staat neu aufstellen
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Ich halte nichts von Gejammer“ vom 15. November.
Ferdinand von Schirach empfiehlt dem Staat eine Änderung der Legislaturperiode für die Bundesregierung, außerdem für die Wahl in den Bundesländern, die für ...
Leserbriefe | 11.12.2025 - 05:00
Beamte schaffen Bürokratie
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „Mehrkosten in Milliardenhöhe sind gewiss“ vom 3. Dezember.
Als Gewerkschafter ist es nicht üblich, sich in Tarifrunden kritisch zu „eigenen“ Forderungen und Inhalten zu äußern. Was den öffentlichen Dienst ...