Peter Krüger, Nürtingen. Zum Leserbrief „Die Raser und die Unfallursache“ vom 14. Juni. Der Schreiber des Leserbriefes kommt mal wieder mit dem Argument, die Ordnungskräfte sollten sich lieber mit der Verbrecherjagd statt mit der Erfassung von Geschwindigkeitsüberschreitungen befassen. Für die Aufklärung von Verbrechen sind aber nicht die Ordnungsämter, sondern die Polizeikräfte zuständig. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden wiederum nicht von der Polizei, sondern von den Ordnungsämtern bearbeitet, es gibt also schon eine klare Trennung.
Im Übrigen beklagen sich sowohl die Polizeibehörden als auch die Ordnungsämter, dass sie personell unzureichend ausgestattet wären. Nun hat ja ein von der Stadt Nürtingen beauftragter Gutachter kürzlich festgestellt, dass das Ordnungsamt seiner Meinung nach auch mit noch weniger Kräften auskommen könnte. Allen, die sich durch die Verwarnungs- beziehungsweise Bußgelder nach Tempo-Überschreitungen abgezockt fühlen, empfehle ich: Die Vorschriften beachten, dann kann auch niemand „abzocken“.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...