Maria Gerlach, NT-Neckarhausen. Zum Artikel „Wörth-Areal auf dem Prüfstand der Bürger“ vom 12. November. Geld regiert die Welt. Das wurde bei der Info-Veranstaltung zur Bebauung des Wörth-Areals einmal mehr deutlich. Aber müssen wir nur des Geldes wegen Bebauungspläne nach den Wünschen der Investoren gestalten? Tun wir der Stadt Nürtingen auf Dauer einen Gefallen, wenn wir ohne Rücksicht auf die Umgebungsbebauung so viele Wohnungen beziehungsweise Häuser aufeinanderpressen? Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall.
Wo verschiedene Baustile wie Mauern aufeinanderprallen, wo zu viele Menschen dicht aufeinanderwohnen und zu wenig attraktive Freiflächen für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen, da fühlt sich auf Dauer keiner wohl. Deshalb hoffe ich, dass unsere Stadträte die Augen öffnen und die geplante Bebauung nicht isoliert, sondern zusammen mit der ganzen Umgebung betrachten. Diese Flachdach-Kubusse passen nicht ans Neckarufer und zerstören schon von Weitem das harmonische Stadtbild. Wir haben doch schon genügend Bausünden aus den 70ern in der Innenstadt.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...