Viktor Ziegler, Wendlingen. Zum Artikel „Johanneskirche weicht Gemeinschaftszentrum“ vom 26. Juli. Ich bin ein Zeitzeuge, der den Bau der Johanneskirche hautnah als Kirchengemeinderat miterlebt hat. Bei den Gesprächen, die ich in den letzten Tagen und Wochen mit interessierten Gemeindegliedern geführt habe, kam immer wieder zum Ausdruck, welche Vorzüge die Johanneskirche hat: Sie passt richtig in die Mitte unserer Stadt. Sie ist ein ganz seltenes Kleinod. Sie strahlt im Inneren Helligkeit und Freundlichkeit aus. Sie hat viel Platz. Man fühlt sich nicht eingeengt. Sie hat eine sehr gute Akustik. Ihr Erhalt wäre mir ein Opfer wert. Sie hat eine Natursteinverkleidung (Gauinger Travertin), die von Jahrzehnt zu Jahrzehnt härter wird. Der Abbruch würde circa 200 000 Euro kosten. Mit diesem Betrag könnte manche Schwachstelle im Inneren behoben werden.
Diese geäußerten guten Argumente sollten den Mitgliedern der ortskirchlichen Verwaltung zu denken geben. Es wäre schon viel gewonnen, wenn der Architektenwettbewerb erst im neuen Jahr ausgeschrieben würde.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...