Viktor Ziegler, Wendlingen. Zum Artikel „Johanneskirche weicht Gemeinschaftszentrum“ vom 26. Juli. Ich bin ein Zeitzeuge, der den Bau der Johanneskirche hautnah als Kirchengemeinderat miterlebt hat. Bei den Gesprächen, die ich in den letzten Tagen und Wochen mit interessierten Gemeindegliedern geführt habe, kam immer wieder zum Ausdruck, welche Vorzüge die Johanneskirche hat: Sie passt richtig in die Mitte unserer Stadt. Sie ist ein ganz seltenes Kleinod. Sie strahlt im Inneren Helligkeit und Freundlichkeit aus. Sie hat viel Platz. Man fühlt sich nicht eingeengt. Sie hat eine sehr gute Akustik. Ihr Erhalt wäre mir ein Opfer wert. Sie hat eine Natursteinverkleidung (Gauinger Travertin), die von Jahrzehnt zu Jahrzehnt härter wird. Der Abbruch würde circa 200 000 Euro kosten. Mit diesem Betrag könnte manche Schwachstelle im Inneren behoben werden.
Diese geäußerten guten Argumente sollten den Mitgliedern der ortskirchlichen Verwaltung zu denken geben. Es wäre schon viel gewonnen, wenn der Architektenwettbewerb erst im neuen Jahr ausgeschrieben würde.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...