Dieter Bauer, Wendlingen. Zum Artikel „Ludwigstraße wird 2022 ausgebaut“ vom 5. Oktober.
Dass die „wüsteste Straße von Wendlingen“ nach einer jahrelangen Hängepartie nun endlich ausgebaut wird, ist nicht nur für mich als Anwohner sehr zu begrüßen. Überrascht hat mich dann aber doch, dass der zweite Bauabschnitt (ab der Wilhelmstraße) nach Auskunft des Stadtbaumeisters „keinen vordringlichen Bedarf“ habe.
Selbst Blinde könnten sich aufgrund der vielen Stolperfallen davon überzeugen, dass der katastrophale Zustand der Ludwigstraße nicht an der Kreuzung Wilhelmstraße endet, sondern an der Eugenstraße. Die Sanierung dieses Bauabschnitts weiter auf die lange Bank zu schieben empfinde ich als absolute Zumutung.
Und noch etwas: Dass das Herz der CDU eher bei den Autos als bei den Bäumen schlägt, überrascht mich nicht. Aber hat man eigentlich einmal über ein Parkmanagement mit Anliegerausweisen nachgedacht? Dann würden die Parkplätze, die seit Jahren aus den Nebenstraßen oder von Geschäftsautos zugeparkt werden, nämlich reichen. Und die sowieso schon sehr ausgelichteten Bäume könnten erhalten bleiben.
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Ein großes Lob für Beuren
Christel Schatz, Frickenhausen. Zum Artikel „Beuren macht Weg für Katzenschutzverordnung frei“ vom 25. Oktober.
Der Verwaltung und dem Gemeinderat von Beuren muss ein großes Lob zuteilwerden. Die vielen ehrenamtlichen Tierfreunde, die ihre Zeit und ...
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Demokratie im Sinkflug
Michael Textor, Aichtal-Neuenhaus.
Seit zwei Jahren donnern die Flugzeuge ab sechs Uhr morgens – teils im Minutentakt – über die Köpfe und Häuser von rund 40.000 betroffenen Bürgern entlang der neuen Abflugroute. Ohne die gesetzlich vorgesehene ...