Jürgen Müller, Nürtingen. Zum Artikel „Die nächste Krise ist schon da“ vom 25. Mai.
Insektensterben. Nachdem immer mehr bisherige Streuobstwiesen als Freizeitgrundstücke umfunktioniert werden, ist es kein Wunder, wenn die Flora und Fauna immer weiter zurückgeht. Obwohl die Gesetzeslage für Bauten und Nutzungen im sogenannten Außenbereich klar geregelt ist, kümmert sich um die Einhaltung niemand. Die zuständigen Bauämter sind nicht in der Lage, diesem Missstand abzuhelfen. Da wird dann am Wochenende alles niedergemäht. Es wächst und gedeiht nichts mehr, nur noch eine überall gleiche Rasenfläche.
Wem das dann noch nicht genug ist, pflanzt noch eine Thujahecke oder Ähnliches um das Grundstück dazu. Da ist für das Getier in freier Wildbahn nichts mehr zu holen. Hier wird die freie Landschaft und das ökologische Gleichgewicht nachhaltig zerstört, ohne dass dies Konsequenzen hat. Da nützt es wenig, wenn irgendwelche künstlich angelegten Blühwiesen medienwirksam vermarktet werden.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...