Art Henning Hoffmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Stadtbalkon: Weg vom Provisorium“ vom 7. Juli.
Ich persönlich halte die dauerhafte Sperrung der Alleenstraße für nicht sinnvoll aus folgenden Gründen: circa 6500 Fahrzeuge nutzen täglich die Alleenstraße, wenn sie nicht gesperrt ist. Es wurde bisher keinerlei Alternative für eine Umfahrung der gesperrten Alleenstraße geschaffen. Wenn man sich den Verkehr an der Südtangente über die Wörthbrücke jeden Morgen und im Feierabendverkehr während der Sperrung der Alleenstraße anschaut wird man sich dessen bewusst. Für Tausende von Euro wurde ein Kreisverkehr zwischen Neckarbrücke, Alleenstraße, Neckarsteige und Europastraße geschaffen. Diese Investition hätte man sich dann sparen können.
Der Stadtbalkon dürfte ab September bis April in der Schlechtwetterperiode kaum genutzt werden und dafür würde man eine wichtige Verkehrsader komplett lahmlegen. Es gibt kaum Besucher des Stadtbalkons, die sich anschließend in die Altstadt von Nürtingen begeben.
Es wurden bisher keine Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt und veröffentlich. Also die Kosten des Stadtbalkons den Einnahmen für die Stadt Nürtingen gegenübergestellt und veröffentlicht.
Mein Vorschlag wäre für den Stadtbalkon einen Alternativstandort zu suchen, bei dem der Verkehr und damit Berufstätige und Handwerker sowie Handel nicht weiter beeinträchtigt werden.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...