Bernd Höschele, Linsenhofen. Zum Leserbrief „Geld spielt wohl keine Rolle“ vom 5. Juni. Im Gegensatz zu Johann Glaser und wahrscheinlich sehr großen Teilen der Bevölkerung sehe ich den Anblick eines Friedhofs aus dem Fenster eines Altenwohnheims nicht so problematisch, zumal der in Frage kommende Platz größtenteils geräumt ist.
Auf der besagten Friedhofs-Anlage befinden sich noch wenige aktuelle und sehr gepflegte Ruheplätze, bei welchen die Belegung aber schon mehr als 30 Jahre zurückliegt. Auf dem Gelände mit seinem herrlichen Baumbestand könnte eine wunderschöne, ruhige Parkanlage entstehen, welche in die Planung eines Wohnheimes sehr wohl integriert werden könnte.
Zum Zeitpunkt der Planung in der Frickenhäuser Ortsmitte war die Alternative Weber-Areal noch gar nicht möglich, da sich diese Fläche noch in Privatbesitz befand. Durch die geänderte Sachlage darf doch über einen gefällten Beschluss nachgedacht werden.
In vielen Nachbargemeinden sind Friedhöfe nach einer angemessenen Ruhezeit und Räumung einer anderen Nutzung zugeführt worden. Beispiele: Nürtingen (Kreuzkirche), Neuffen (Stadtkirche), Frickenhausen (Rathausplatz). Planungen sind und werden auch in Zukunft, wenn notwendig, neu überdacht und nochmals ausgeschrieben. Dies ist auch in Frickenhausen der Fall, siehe Ortskern-Rathaus, Parkplätze Post, Markt Ortsmitte, Rössle-Kreuzung et cetera.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...