Manfred Wolpert, Wendlingen. In der vergangenen Woche besuchte ich das Grab unseres verstorbenen Sohnes auf dem Friedhof Unterboihingen. Das Grab wirkte irgendwie verändert, ohne dass ich den Grund gleich erkannte. Doch dann sah ich es. Neben dem Grabstein, wo das kleine Ahornbäumchen eingepflanzt war, befand sich nur noch ein schwarzes Loch. Der Ahorn war mit brutaler Gewalt aus dem Boden gerissen worden. Diese Tat war völlig unsinnig und diente nur der Zerstörung. Dieses Grab ist für uns das Bindeglied zu unserem Sohn und sollte deshalb von jedem geachtet und respektiert werden. Wer sich an der Ruhestätte eines Toten vergeht, ist in meinen Augen herzlos.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...