Uli Kirchner, Nürtingen. Zum Artikel „Es wird riesige Umbrüche geben“ vom 24. Februar und zum Kommentar „Eigenes Fach“ vom 25. Februar. Siri Warrlich erkennt nicht, dass für eine verantwortliche Internetnutzung das reine Faktenwissen nicht ausreicht. Leider geht sie dem Facebookmacher Zuckerberg voll auf den Leim. Ihr Vergleich mit Goethes Faust eröffnet aber einen Zugang, die „Internet-Tragödie“ zu verstehen. Gerade Faust zeigt, wie wichtig Menschlichkeit ist, damit wir die Mephistos Zuckerberg, Ametsreiter und Co. erkennen und uns ihrer erwehren können, damit es nicht zu weiteren menschlichen Tragödien kommt.
Diese erlebe ich als Lehrer in Hülle und Fülle. Ich würde in meinem Beruf verzweifeln, wenn ich immer nur das Wissen der Zuckerbergs vermitteln und auf Bildungsbilder der Goethes verzichten müsste. Für ein bisschen Menschlichkeit und Frieden hilft aber auch schon das ganz ungebildete Abschalten.
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Ein großes Lob für Beuren
Christel Schatz, Frickenhausen. Zum Artikel „Beuren macht Weg für Katzenschutzverordnung frei“ vom 25. Oktober.
Der Verwaltung und dem Gemeinderat von Beuren muss ein großes Lob zuteilwerden. Die vielen ehrenamtlichen Tierfreunde, die ihre Zeit und ...
Leserbriefe | 08.11.2025 - 05:00
Demokratie im Sinkflug
Michael Textor, Aichtal-Neuenhaus.
Seit zwei Jahren donnern die Flugzeuge ab sechs Uhr morgens – teils im Minutentakt – über die Köpfe und Häuser von rund 40.000 betroffenen Bürgern entlang der neuen Abflugroute. Ohne die gesetzlich vorgesehene ...