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ICE-Trasse Wendlingen - Ulm: Sechs Jahre Großbaustelle

Analyse: Wie soll die Tunnelbohrmaschine heißen? Wie geht es zu auf einer Großbaustelle? Der Bau der ICE-Trasse Wendlingen–Ulm bot interessante Einblicke für unsere Leser – ein Rückblick auf sechs Jahre Großbaustelle vor den Toren Wendlingens.

Nürtinger Zeitung 222 61
Veröffentlicht: Analyse: Wie soll die Tunnelbohrmaschine heißen? Wie geht es zu auf einer Großbaustelle? Der Bau der ICE-Trasse Wendlingen–Ulm bot interessante Einblicke für unsere Leser – ein Rückblick auf sechs Jahre Großbaustelle vor den Toren Wendlingens.

Elf Mal nahm die Zeitung Leser mit auf die Baustelle des Albvorlandtunnels, aber auch davor gab es Leserfahrten, beispielsweise zum Steinbühltunnel. Die Teilnehmer waren begeistert. Fotos: NZ-Archiv
Die Kleine Wendlinger Kurve, mal von der Wendlinger Seite aus gesehen. Wegen der fehlenden Überdeckelung misst sie nur 494 Meter und ist deswegen offiziell kein Tunnel.
Die zweite Röhre des Albvorlandtunnels wurde von Wendlingen aus einige Meter in bergmännischer Bauweise hergestellt.
Die Notfallbeleuchtungen, die im Tunnel die Notausgänge, die Anschlüsse für die Feuerwehr und die Elektrik anzeigen, tauchen die Röhren bisweilen in schillerndes Licht.
Die Güterzuganbindung führt unter der Autobahn
Das Schneidrad von Wanda, einer der beiden Tunnelbohrmaschinen, die die zwei Röhren des Albvorlandtunnels bauten.

WENDLINGEN. Stuttgart 21 ist ein Projekt der Deutschen Bahn, das weit über die Grenzen der Stadt Stuttgart hinaus bekannt ist. Nicht nur weil sich die Kosten seit 1995 mittlerweile vervierfacht haben, sondern auch, weil viel länger gebaut wurde als ursprünglich kundgetan. Mit der damit verbundenen Neubaustrecke Wendlingen–Ulm hatte auch die Lauterstadt immer wieder ...

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