Wolfschlugen

Traditionelles Altenehrenfest 2025 findet großen Anklang

Zahlreiche Seniorinnen und Senioren kamen zum Altenehrfest in der Turn- und Festhalle. Foto: Ursula Rieger

WOLFSCHLUGEN. Fast 100 Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren folgten kürzlich der Einladung zum Altenehrenfest in der Turn- und Festhalle. Ein beliebtes traditionelles Zusammentreffen, zu dem jedes Jahr im Oktober entweder die Gemeinde Wolfschlugen oder die Kirchengemeinden im Wechsel einladen.
Ein bunter Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und diversen anderen Getränken wurde dieses Mal von der evangelischen, katholischen und neuapostolischen Kirche gestaltet.
Nachdem die Besucherinnen und Besucher an den herbstlich-bunt geschmückten Tischen Platz genommen hatten, begrüßte Pfarrerin Verena Reinmüller die Gäste und wünschte ihnen einen schönen Nachmittag mit interessanten Gesprächen untereinander und abwechslungsreichem Programm.
Der Posaunenchor, unter der Leitung von Tobias Schultheiß, machte den Anfang und lud die Anwesenden zum Mitsingen ein.
Danach hatten die aufgeregten Kleinen vom „Kindergarten unterm Regenbogen“ ihren Auftritt. Mit ihrer unbekümmerten, erfrischenden Art trugen sie zusammen mit ihren Erzieherinnen Herbstlieder und ein „bewegtes“ Gedicht vor. So wurden sie von allen Anwesenden mit herzlichem Applaus belohnt.
Als hilfreiche Organisation für Seniorinnen und Senioren stellte die Vorständin Gabriele Roegers den neuen Wolfschlugener Seniorenrat und seine Arbeit vor. Sie wollen als Anlaufstelle für die ältere Generation bei Wünschen und Notwendigkeiten, die sie betreffen, gesehen werden. Mit immer wiederkehrenden Treffen mit dem Bürgermeister sollen die Anliegen dann besprochen werden.
In einem weiteren Beitrag konnte Bürgermeister Matthias Ruckh über erfolgreich abgeschlossene und neu geplante Projekte in der Gemeinde berichten, wobei allen klar wurde, dass noch viele Aufgaben in der Zukunft liegen. Mit einem Gedicht schloss er seine Informationen ab, um anschließend die jeweils zwei ältesten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde mit Blumen zu ehren.
Nach einem Gedicht bat er Peter Rieger ihn mit der Gitarre bei einem bekannten „Lumpenliedle“ (Auf em Wasa graset Hase … ) und weiteren Liedern zu begleiten. Nach dieser lockeren Einlage testete man die Anwesenden mit einem Foto-Klick-Rätsel auf ihr Wolfschlüger Wissen. Das sich als nicht einfach herausstellte.
Dr. Thorsten Stobel von der Neuapostolischen Kirche gab zu Abschluss noch „Worte mit auf den Weg“, die zum Nachdenken über „meinen Nächsten“ anregten. Mit dem irischen Segenslied „Mögen sich die Wege“, am Klavier begleitet von Silke Strobel, wurde ein gelungenes Altenehrenfest beendet.
Pfarrerin Verena Reinmüller fand noch zum Ende die Gelegenheit allen Mitwirkenden, die zu einem erfolgreichen Fest beigetragen haben, zu danken. Den vielen Helfern in der Küche unter der Leitung von Ulrike Bauer, den Konfirmanden, die die Gäste bedienten, dem Technikteam mit Herrn Lauer und der Feuerwehr, die Tische und Stühle aufstellten und wegräumten.

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