Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „Auch Kleinlaster sollen Geld in die Kasse bringen“ vom 15. Oktober. Durch die Änderung der Führerscheinklassen vor über zehn Jahren wird es für viele Firmen immer problematischer, noch Fahrer für Lkws bis 7,5 Tonnen zu finden. Die Jüngeren dürfen nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen fahren. Dies ist sicherlich mit ein Grund, dass es immer mehr Sprinter gibt.
Aber auch die Tatsache, dass man mit einem Sprinter schneller als 80 Stundenkilometer fahren kann, macht ihn attraktiv. Durch die begrenzte Zuladung von circa 1,2 Tonnen ist er aber oft keine echte Alternative zum 7,5-Tonner mit durchschnittlich circa 2,2 bis 2,8 Tonnen Zuladung, je nach Fahrzeugausstattung.
Wenn man überwiegend Paletten oder ähnliche Ladung transportiert, kommt der Sprinter als Lkw-Ersatz nicht in Frage. Ich habe zwar keine Ahnung, wie hoch die Mautgebühren sind, aber sicherlich nicht so hoch wie der Aufwand für doppelte Fahrzeuganschaffung, doppelte Fahrzeugunterhaltung und doppeltes Personal.
Was Herr Hermann jedoch mal anregen könnte, ist dafür zu sorgen, dass man für ein geringes Geld und geringen Aufwand einen Zusatzschein für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen erlangen kann, da vielen Firmen langsam die Fahrer für die 7,5-Tonner ausgehen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...