Helmut Wick, Altdorf. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Herr Kunzmann versucht in seinem Leserbrief, mit Fakten zu erklären, warum in Deutschland seiner Meinung nach mehr und länger gearbeitet werden muss. Zum Schluss gibt er den Sozialisten unter den Lesern den Rat, die Millionäre und Milliardäre zu enteignen und deren Geld zu verteilen. Dies würde dann aber nach vielleicht fünf Jahren aufgebraucht sein. Danach würde sich aber die Frage stellen, wem man dann das Geld nehmen könnte. „So viele Dollar-Millionäre wie nie“, steht einen Tag später in der Zeitung. Auch die reichsten Deutschen sind im Artikel aufgelistet. Sie erreichen mit ihrem Vermögen zwar nur Rang drei, aber immerhin. Lösen wir deren Zahlen auf und nehmen an, dass wir diese Vermögen mit zusätzlich zwei Prozent versteuern, so würden wir 126,4 Milliarden Dollar zusätzlich an Steuern einnehmen und das Jahr für Jahr. Ein endlos fließender Segen für Bildung, Klima, Infrastruktur, Gesundheit und vieles mehr. Das würde einer großen Mehrheit der Deutschen, nicht nur den Sozialistinnen und Sozialisten, fürs Erste schon genügen. In diese Steuerflut noch gar nicht eingerechnet ist eine gerechte Besteuerung auf Kerosin und Dienstwagen. Unsere Kinder würden es uns danken.
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Endlich klare Worte
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Das sind die türkischen Nazis“ vom 22. Juli.
Leider hat es viel zu lange gedauert, bis ein solch umfassender Bericht zu den Grauen Wölfen in Nürtingen erschienen ist. Seit Jahren habe ich erlebt, wie dieses Thema ...
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Oase Café Regenbogen
Roland Geiger, Lenningen.
Am vergangenen Freitag waren meine Frau und ich bereits zum dritten Mal im Café Regenbogen essen. Wir saßen beschaulich im Innenhof des Rathauses unter großen Sonnenschirmen, abgeschirmt vom Lärm und Trubel der Stadt. In ...