Helmut Wick, Altdorf. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Herr Kunzmann versucht in seinem Leserbrief, mit Fakten zu erklären, warum in Deutschland seiner Meinung nach mehr und länger gearbeitet werden muss. Zum Schluss gibt er den Sozialisten unter den Lesern den Rat, die Millionäre und Milliardäre zu enteignen und deren Geld zu verteilen. Dies würde dann aber nach vielleicht fünf Jahren aufgebraucht sein. Danach würde sich aber die Frage stellen, wem man dann das Geld nehmen könnte. „So viele Dollar-Millionäre wie nie“, steht einen Tag später in der Zeitung. Auch die reichsten Deutschen sind im Artikel aufgelistet. Sie erreichen mit ihrem Vermögen zwar nur Rang drei, aber immerhin. Lösen wir deren Zahlen auf und nehmen an, dass wir diese Vermögen mit zusätzlich zwei Prozent versteuern, so würden wir 126,4 Milliarden Dollar zusätzlich an Steuern einnehmen und das Jahr für Jahr. Ein endlos fließender Segen für Bildung, Klima, Infrastruktur, Gesundheit und vieles mehr. Das würde einer großen Mehrheit der Deutschen, nicht nur den Sozialistinnen und Sozialisten, fürs Erste schon genügen. In diese Steuerflut noch gar nicht eingerechnet ist eine gerechte Besteuerung auf Kerosin und Dienstwagen. Unsere Kinder würden es uns danken.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...