Helmut Wick, Altdorf. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Herr Kunzmann versucht in seinem Leserbrief, mit Fakten zu erklären, warum in Deutschland seiner Meinung nach mehr und länger gearbeitet werden muss. Zum Schluss gibt er den Sozialisten unter den Lesern den Rat, die Millionäre und Milliardäre zu enteignen und deren Geld zu verteilen. Dies würde dann aber nach vielleicht fünf Jahren aufgebraucht sein. Danach würde sich aber die Frage stellen, wem man dann das Geld nehmen könnte. „So viele Dollar-Millionäre wie nie“, steht einen Tag später in der Zeitung. Auch die reichsten Deutschen sind im Artikel aufgelistet. Sie erreichen mit ihrem Vermögen zwar nur Rang drei, aber immerhin. Lösen wir deren Zahlen auf und nehmen an, dass wir diese Vermögen mit zusätzlich zwei Prozent versteuern, so würden wir 126,4 Milliarden Dollar zusätzlich an Steuern einnehmen und das Jahr für Jahr. Ein endlos fließender Segen für Bildung, Klima, Infrastruktur, Gesundheit und vieles mehr. Das würde einer großen Mehrheit der Deutschen, nicht nur den Sozialistinnen und Sozialisten, fürs Erste schon genügen. In diese Steuerflut noch gar nicht eingerechnet ist eine gerechte Besteuerung auf Kerosin und Dienstwagen. Unsere Kinder würden es uns danken.
Leserbriefe | 11.06.2025 - 05:00
Clara Schweizer muss sich distanzieren
Vinzenz Sliwka, Nürtingen.
Die Bundesvorsitzende der grünen Jugend, Jette Nietzard, macht zurzeit Schlagzeilen, weil sie einen Pullover trug, auf dem „ACAB“ („All Cops Are Bastards“) zu lesen war. Der derzeitige Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis ...
Leserbriefe | 11.06.2025 - 05:00
Hände weg vom Schönbuch
Walter Buck, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Wie der Engel auf den Stein kam“ vom 28. Mai.
Der Artikel „Wie der Engel auf den Stein kam“ erschien in der NTZ vom 28. Mai. Darin wird beschrieben, wie jemand in guter Absicht ein Steindenkmal im ...