Gerhard Metzger, Oberboihingen. Zum Leserbrief „Die Austrägerin und die Sorgen der anderen“ vom 8. August. Dem Inhalt des Leserbriefes von Herrn Pfleghar über die „Nachtruhestörung“ durch eine langjährige Austrägerin der Nürtinger Zeitung schließen wir uns voll und ganz an.
Seit wir in dem betreffenden Bezirk wohnen (circa 30 Jahre), hat uns die „nachtruhestörende“ Austrägerin Sommer wie Winter, bei Regen, Sturm, Schnee und Glatteis stets immer zuverlässig und pünktlich unsere Zeitung zugestellt. Jetzt plötzlich schicken ihr zwei bis drei Mitbürger die Polizei ins Haus wegen sogenannter Ruhestörung, verursacht durch Motorgeräusche ihres Mofas.
Natürlich haben auch wir manchmal das Motorengeräusch gehört, gestört hat es uns jedoch nie. Im Gegenteil, war es für uns doch Garantie, dass uns unsere Zeitung wie immer pünktlich erreicht hat. Wir wussten, dass wir uns bequem, warm und trocken an unseren Frühstückstisch setzen konnten, dank einer Mitbürgerin, die für uns für diese Serviceleistung unterwegs war.
Selbst wenn man kein Zeitungsleser beziehungsweise Abonnent ist, wäre seinen Mitmenschen gegenüber sicher mehr Toleranz angebracht. Ein klärendes Gespräch hätte es auch getan.
Und wir schließen uns dem Wunsch von Herrn Pfleghar an: Auch wir wollen unsere Zeitungsausträgerin mit dem beruhigenden Motorengeräusch wieder.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...