Ulrike Haumann, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Ist jegliche Öffnungsperspektive dahin?“ vom 18. März. Heute Morgen stand ich um 7.50 Uhr vor dem Aldi in Neckartenzlingen. Ich brauchte nichts Bestimmtes, war aber einfach schon um diese Zeit unterwegs. 20 Personen warteten vor verschlossenen Türen. Anscheinend gab es Kinderkleidung im Angebot. Die Türen öffneten sich und der Menschenstrom bewegte sich in die Verkaufsräume. An den Wühltischen standen nun mindestens 15 Erwachsene und suchten nach den passenden Kleidungsstücken für ihren Nachwuchs. Von „Abstand halten“ konnte da keine Rede sein. Die Menschen hingen dicht gedrängt aufeinander. Es war ein interessantes Bild. Ich hätte es fotografieren sollen.
Und nun sollen Einzelhändler, die so viel Platz haben und vielleicht nur drei Personen in einen riesigen Laden gehen, wieder ihre Tore schließen. Das ist doch total unverständlich und ungerecht. Haben sich Politiker das mal angeschaut? Und was macht eigentlich den Unterschied zwischen einer normalen Fußpflege und einer medizinischen Fußpflege, die einen müssen geschlossen bleiben und die anderen haben geöffnet? Wer kann das nachvollziehen?
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...