Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Gefährliche Mobilität“ vom 7. Februar. Ob und inwieweit es sinnvoll und notwendig ist, gesundheitliche Prüfungen für ältere Kraftfahrzeugführer durchzuführen, kann ich nicht beurteilen. Aber bei allen Überlegungen sollte nicht vergessen werden, dass die meisten schweren Unfälle nicht von älteren Kfz-Fahrern, sondern von jüngeren verursacht werden, wie schon oft statistisch einwandfrei nachgewiesen wurde.
Wie oft werde ich trotz Überholverbots überholt, aber niemals von älteren Fahrern. Manche geben auch ganz offen zu, dass sie selbstverständlich im Auto mit dem Handy telefonieren. Und ältere Fahrer, die unter Alkoholeinfluss fahren, gibt es sehr selten. Fazit: Autofahren ist weniger eine Frage des Alters, sondern mehr eine Frage des Charakters, und den kann eine medizinische Untersuchung schlecht überprüfen. Wer im Auto telefoniert, sollte für einige Jahre den Führerschein verlieren, wer mit Alkohol fährt lebenslang. Das würde die Unfallzahlen mehr senken als Gesundheitsprüfungen älterer Autofahrer.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...