Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Illegale Autorennen häufen sich“ vom 14. April.
An einem Tag wurden während des Blitzer-Marathons in Baden-Württemberg 500.000 Autofahrer/-innen ins Visier genommen. Als Folge wurden 0,05 Prozent Fahrverbote erteilt. Das sind 250 Fahrverbote. Was sind die Gründe für eine solch geringe Zahl? Und dies in einer Zeit, in der illegale Autorennen stattfinden und auf den Landstraßen und Autobahnen gerast wird, was das Gaspedal hergibt. Dafür gibt es mehrere Ursachen. Erstens: Im Vorfeld dieser Speedweek informieren die Behörden. Das löst in der Folge einen medialen Hype aus. Der Druck auf das Gaspedal nimmt deshalb ab. Muss diese breit angelegte Informationskampagne sein? Zweitens: die Strafen für zu schnelles Fahren sind in Deutschland zu niedrig. Der Blick in die Schweiz, nach Italien und Frankreich zeigt, dass hier andere Maßstäbe bei Rasern angelegt werden. Im Bußgeldangebot dieser Länder gibt es die Beschlagnahme des Fahrzeuges, Freiheitsstrafen beziehungsweise Geldbußen zwischen 1500 und 3300 Euro. Drittens: In Deutschland gibt es auf Autobahnen kein Tempolimit. Dies würde bedeuten: erhebliche Senkung der Treibhausgasemissionen, entspanntes Fahren, weniger Unfälle und Verkehrstote und – ganz wichtig – die lang ersehnte Aufnahme in den Bund europäischer Länder mit Tempolimit und das als letztes Land Europas!
Leserbriefe | 11.06.2025 - 05:00
Clara Schweizer muss sich distanzieren
Vinzenz Sliwka, Nürtingen.
Die Bundesvorsitzende der grünen Jugend, Jette Nietzard, macht zurzeit Schlagzeilen, weil sie einen Pullover trug, auf dem „ACAB“ („All Cops Are Bastards“) zu lesen war. Der derzeitige Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis ...
Leserbriefe | 11.06.2025 - 05:00
Hände weg vom Schönbuch
Walter Buck, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Wie der Engel auf den Stein kam“ vom 28. Mai.
Der Artikel „Wie der Engel auf den Stein kam“ erschien in der NTZ vom 28. Mai. Darin wird beschrieben, wie jemand in guter Absicht ein Steindenkmal im ...