Dieter Braunmüller, Nürtingen. Zum Leserbrief „Die Gemeinderäte und ihr Eid“ und zum Artikel „Grau distanziert sich von der Wahlaktion“ vom 19. Oktober. Bei der letzten Wahl gab es 60 Prozent Proteststimmen, das heißt nur 40 Prozent der Wähler waren mit OB Heirich zufrieden. 60 Prozent sind zweifellos bedeutend mehr als das von Herrn Seeger abfällig als „grüne Konsorten“ bezeichnete Wählerpotenzial. In einer Pressekampagne der SPD wird versucht, die Wähler zu verunsichern und im zweiten Wahlgang die Proteststimmen zu verhindern, um damit das Wahlergebnis von Herrn Heirich zu verbessern. Wird sich dann etwas an der Politik ändern?
Ich halte die „Aktion Grau“ für keine Spielerei, sondern für ein deutliches und legales Bürgerrecht. Die Äußerung von Herrn OB Heirich, dass die Wähler mit Frau Grau die „Katze im Sack kaufen“, ist äußerst befremdlich und persönlichkeitsschädigend. Der OB und viele Bürger kennen Frau Grau. Sie ist seit einem halben Jahr Bürgermeisterin unserer Stadt und hat ihre Probezeit mit Bravour bestanden. Wir haben deshalb mit Frau Grau keine Katze im Sack, sondern mit dem OB vermutlich einen Wolf im Schafspelz.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...