Christian Frasch, Wendlingen. Zum Artikel „Respekt vor Schlegels konsequenter Haltung“ vom 17. Oktober. Jüngst konnte im Gemeinderat von Wendlingen die neue Sitzordnung nach einem Fraktionsaustritt geregelt werden. Leider ist das nicht die Lösung des Problems. Bei den großen Herausforderungen, die derzeit den Gemeinderat beschäftigen (Otto-Quartier, Steinriegel et cetera) ist es zwangsläufig, dass verschiedene Meinungen und Ansichten „aufeinandertreffen“. Diesen Diskurs dann auf sachlicher Ebene auszutragen ist demokratisch und sollte gegenseitig respektvoll geschehen.
Dass diese Eckwerte unseres Miteinander nicht mehr eingehalten werden, kann man auf Vorbilder aus den USA schieben, haben aber meiner Meinung nach bei uns in Wendlingen nichts verloren. Persönliche Anfeindungen – das geht gar nicht. Was ist los in der Fraktion der Freien Wählervereinigung? Sind da Einzelne völlig von der Rolle?
Und die Mitbürger und Mitbürgerinnen aus Wendlingen am Neckar scheinen dem Treiben apathisch zuzusehen. Nicht einmal ein Leserbrief aus Raidwangen (Respekt vor Schlegels konsequenter Haltung) zu dem Thema hat eine Leserbriefreaktion in der Wendlinger Zeitung ausgelöst.
An Frank Schlegel appelliere ich, standhaft zu bleiben und sich nicht einschüchtern zu lassen. Viele Wähler stehen hinter Gemeinderat Schlegel.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...