Gabriela Hahn, Wolfschlugen. Zum Artikel „Hilfe für Wildbienen – Tagung an der Nürtinger Hochschule“ vom 19. November. Bei den immer häufiger stattfindenden Seminaren, Kongressen und Vorträgen zum Thema „Bedrohte Artenvielfalt“ sind viele Zuhörer anzutreffen, die der gleichen Meinung sind: Es ist höchste Zeit, etwas zu tun! So wie kürzlich an der Nürtinger Hochschule, da ging es speziell um Strategien zum Schutz der bedrohten Wildbienen in Obstanlagen und Streuobstwiesen.
Ergebnis: wir können etwas tun! Wir alle müssen aktiv werden, Landwirte, Grundstücks-, Haus- und Gartenbesitzer. Doch leider sind sehr viele Menschen immer noch davon überzeugt, dass ein Rasen ständig gemäht sein muss und nur ein aufgeräumter Garten ein guter Garten ist. Kein Wildkraut, kein Gras, im Winter alles abgeräumt. Wie in vielen anderen Bereichen des Umweltschutzes, wo ein Umdenken erforderlich ist, klafft auch hier eine große Lücke zwischen der Zustimmung zu Umweltschutzmaßnahmen und der persönlichen Bereitschaft, einen eigenen Beitrag zu leisten. Wie können wir diese Menschen erreichen und überzeugen?
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...