Helmut Schmitt, NT-Oberensingen. Zum Artikel „EM: Scharfschützen hatten Gleitschirm schon im Visier“ vom 17. Juni. Nicht alles was gut gemeint ist, ist auch gut. Die Umweltschützer wollen auf die Umweltprobleme aufmerksam machen. Das ist sicher gut gemeint und lobenswert. Bayerns Innenminister hat es sicherlich auch gut gemeint mit der Aussage, dass es derzeit keine Hinweise auf irgendwelche konkrete Gefährdungen gibt.
Beide meinen es gut, aber beide haben ihre Handlungen und Aussagen nicht zu Ende gedacht. Der eine hat sich und andere gefährdet – und der andere hätte besser gesagt „ihm“ seien keine Hinweise auf irgendwelche Störungen oder gar Gefährdungen bekannt gemacht worden. Das wäre vielleicht richtiger gewesen. Angeblich wäre die Polizei über die Aktion informiert gewesen, sagt Greenpeace. So oder so, irgendwer scheint da im Verantwortungsbereich des Ministers seinen Job nicht gut gemacht zu haben. Auch der Hinweis auf eine Greenpeace- Aktion auf dem Gleitschirm könnte falsch sein.
Gut gemeint reicht halt nicht. In der heutigen Zeit sollte man besser alles bedenken und auch prüfen. „Hätte der Minister geschwiegen wär’ er Philosoph geblieben.“
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...