Heidi Wolfer, Wendlingen. Der Verband Region Stuttgart wird nicht müde, den Pendlern aus der Region etwas vorzumachen. S 21 ist die Tieferlegung des Kopfbahnhofs, nicht die Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm. Durch den Bau des Tiefbahnhofs ergibt sich für 19 Prozent der Fahrgäste eine Verbesserung der Fahrzeit von 0,9 Minuten, für 13 Prozent aber eine Verschlechterung. Wenn ich bedenke, dass die Bahnsteige im Tiefbahnhof nur über Treppen und Aufzüge verlassen werden können, wird sich der Fahrzeitgewinn im Gedränge vor den Treppen in nichts auflösen und eher umgekehrt zu einem täglichen Ärgernis werden.
Die Möglichkeit, in Bad Cannstatt umzusteigen, habe ich nicht, da dort die Züge nicht mehr halten werden. Wer in Richtung Schorndorf oder Backnang (S2, S3) fahren will, muss im Stuttgarter Tiefbahnhof umsteigen und zurückfahren, oder in Esslingen in die S1 umsteigen und dann in Bad Cannstatt nochmals umsteigen. Einen Vorteil für Wendlinger kann ich nicht sehen.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...