Marianne Schott, Tübingen, zum Nürtinger Bahnhof.
Zum ersten Mal in Nürtingen mit dem Zug. Nach der Ankunft ahnungslos auf den Knopf des Aufzugs gedrückt. Der Fahrstuhl bewegte sich zu meinem Entsetzen im Schneckentempo. Zum Glück öffnete sich unten die Tür. Bei der Rückkehr entdeckte ich, dass er als nicht benutzbar gekennzeichnet war, ein zweiter als vollständig unbenutzbar. Ein langer unterirdischer kahler Gang, an ein Gefängnisgewölbe erinnernd. Ich verließ ihn aufatmend bei der Anzeige Stadtmitte, betrachtete dann das trostlose Bahnhofsgebäude von außen. Beim Kiosk die Rollläden unten. Bei der Rückkehr entdeckte ich dann das halbwegs normale Empfangsgebäude. Wenn der erste Eindruck zählt, kann ich nur hoffen, dass die Bahn auch in Nürtingen für ein besseres Ansehen bald kräftig investiert.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...