Leserbriefe

Schlecker und sein logisches Ende

Hans Lange, Großbettlingen. Zum Artikel „Filialen waren für Schlecker wie Kinder“ vom 9. Juli. Im ersten Schrecken haben Politiker, die von Wirtschaft keine Ahnung haben, versucht zu helfen. Inzwischen hat man gemerkt, hier einem Schneeballsystem nach amerikanischem Muster zu begegnen. Die Kinder wurden als berechtigte Mitinhaber mit entsprechendem Gehalt bezahlt und sind heute wohlhabend. Sie wollten in der neuen Geschäftsleitung mit Geldeinlagen wieder das Sagen haben. Hier ist eine Klärung notwendig. Oder wollten unsere Politiker ein Gesetz zum Einkauf bei Schleckerläden erlassen? Wer am Bedarf vorbei solche Ladenketten betreibt, hat die logischen Folgen nicht bedacht! Übrig bleiben die zu bedauernden Mitarbeiter und Lieferanten. Unser Staat kann nicht für falsche Unternehmensentscheidungen zur Kasse gebeten werden.

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