Sonja Haussmann, Wendlingen. Zum Artikel „Etwas tun gegen Lärm“ vom 9. März und zur Situation in der Weinhaldenstraße in Wendlingen. Was bitte schön ist hier nicht zu verstehen? Es müsste doch eigentlich jedem normalen Auto- und Motorradfahrer klar sein, dass es sich bei der Weinhaldenstraße in Wendlingen um eine Straße handelt, die sich in einem Wohngebiet befindet und man hier sicherlich keine 70 Kilometer in der Stunde fahren darf. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 Stundenkilometer – und dies bei Tag und Nacht, in beide Fahrtrichtungen sowie an Sonn- und Feiertagen. Das ignorieren allerdings die meisten Fahrerinnen und Fahrer – auch selbst wenn eine digitale Geschwindigkeitsanzeige am Fahrbahnrand steht. Auch eine mobile Geschwindigkeitskontrolle hat nur eine sehr eingeschränkte Wirkung.
Manchmal kommt man sich hier in Wendlingen und insbesondere in der Weinhaldenstraße vor, als wäre man auf der Parallelstraße der B 313. Genau diese Raserinnen und Raser sind es, die den dadurch entstehenden Lärm selbst nicht vor der eigenen Türe haben wollen oder deren Kinder ebenfalls nicht durch ein rücksichtsloses Verhalten gefährdet sein sollen.
Gerade in der jetzigen Zeit der Solidarität ist auch hier Rücksicht auf Anwohner, die ihren Lebensraum an der Straße haben, sehr angebracht. Und Fakt ist: Lärm kann krank machen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...