Oliver Stehle, NT-Zizishausen.
Unsere gut bezahlten Politiker, die sich um rein gar nichts sorgen müssen, weder um die Inflation, die Energiekosten, um Altersarmut noch um Strafverfolgung der Vernichtung unserer Steuergelder! Deutschland und dessen Politiker – gern gesagte Metapher: „Wir müssen den Gürtel enger schnallen!“ Wer ist wir? Nur die Bevölkerung? Denn die Politiker erhöhen sich erst mal die Diäten. Der aufgeblähte Bundestag kostet 1,1 Milliarden Euro im Jahr. Die Bevölkerung bekommt ein 9-Euro-Ticket für den ÖPNV und Tankrabatt, der beim Verbraucher nicht ankommt. Hey, das ist Steuergeld und damit unser Geld.
Auch ein oft gesagter Satz: „Auf uns kommen sehr harte Zeiten zu.“ Ja auf die Bürger schon, aber doch nicht auf Politiker, die haben doch von allem genügend. Deren Wohnungen werden selbst im kältesten Winter mollig warm sein und genügend zum Essen haben die Damen und Herren auch. Nach dem Ausstieg aus der Atomkraft und der Kohle befürchte ich, dass die Wirtschaft an die Wand gefahren wird. Die Großkonzerne wandern ins Ausland ab, weil da Energie noch bezahlbar ist.
Und in Deutschland werden immer mehr Rentner zu Sammlern (Flaschen) und Jägern (Tafeleinrichtungen) und immer mehr Arbeitslose zu Obdachlosen. Die Politiker sollten ihren Job zum Wohl der Bundesrepublik und ihrer Bevölkerung machen.
Und noch ein Tipp für den Minister, der ja angeblich nur noch zwei Minuten duscht, um Energie zu sparen. Wer nicht arbeitet, der schwitzt auch nicht, ergo braucht man nicht duschen, ein nasser Waschlappen tut’s auch!
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...