Gisela Glaser, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Plastikteilchen flächendeckend in Gewässern“ vom 16. März. Wer hat die kleine DPA-Meldung in der Nürtinger Zeitung vom 16. März gelesen, dass in einer Studie festgestellt wurde, dass an 52 Messstellen im Einzugsgebiet von Rhein und Donau erschreckend viele kleine Plastikteilchen gefunden wurden?
Diese Tatsache verdient eine größere Aufmerksamkeit, damit die Menschen wachgerüttelt werden. Wir können nicht darauf warten, bis in weiteren Studien in Jahren oder Jahrzehnten die Forscher herausfinden, welche Auswirkungen dieses Mikroplastik auf Mensch und Umwelt hat und dann die Politik anfängt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Denn bis es so weit ist, ist noch viel mehr Plastik in den Gewässern gelandet und ins Meer transportiert worden. Ich kann nur an jeden Einzelnen von uns appellieren: Helft mit, dass diese Erde für unsere Nachkommen bewohnbar bleibt. Ein Schritt dazu ist, auf Plastik zu verzichten, wo es irgend möglich ist.
Leserbriefe | 15.11.2025 - 05:00
Palantir und die Überwachungsfalle
Kai Hansen, Nürtingen. Zum Artikel „Polizei darf auch im Südwesten Palantir nutzen“ vom 13. November.
Die Zeitung berichtet von Landtags-Zustimmung zur Softwarenutzung der Firma Palantir zur vernetzten Datenüberwachung in der Polizeiarbeit. Bayern ...