Peter Krüger, Nürtingen. Die Nürtinger Musiknacht bot, wie auch in den vergangenen Jahren, ein breites Spektrum an musikalischen Stilrichtungen, allerdings in unterschiedlicher Qualität. Ich hörte Darbietungen, die perfekt oder sehr gut waren, allerdings auch eine Band, bei der ich eher den Eindruck hatte, Zuhörer in einem Übungsraum zu sein. Wie auch immer, es wurde für jeden Geschmack etwas geboten. Vor der „Brennbar“ in der Heiligkreuzstraße herrschte, wie stets, der größte Andrang. Es scheint überhaupt keine Rolle zu spielen, welche Art von Musik in welcher Qualität gespielt wird, der Zuspruch des Publikums ist da. Dort und vor der Stadthalle habe ich immer den Eindruck, nicht Teilnehmer einer Musiknacht, sondern einer Saufnacht mit musikalischer Begleitung zu sein. Es gibt offensichtlich, grob gesagt, zwei Arten von Musiknacht-Teilnehmern. Ein Teil möchte Live-Musik hören und der andere Teil „gibt sich die Kanne“, wobei ihn wohl die Musik nicht stört.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...