Bernd Schmid, Grabenstetten. Zum Artikel „Der Fluch der Kreuzfahrtriesen“ vom 4. Oktober. Vor Kurzem waren wir mit einer Reisegruppe in Montenegro. Der Flug ging morgens früh um 7.30 Uhr nach Dubrovnik mit der Fluggesellschaft Euro-Wings und einer Air-Berlin-Crew mit 30 Minuten Verspätung. Getränke mussten an Bord bezahlt werden. Nach umfangreichen Passkontrollen im Flughafen Dubrovnik ging es mit dem Bus weiter nach Herceg Novi in Montenegro.
An der Landesgrenze Kroatien-Montenegro wieder lang andauernde Passkontrollen, weil Kroatien als EU-Außengrenze gilt und Montenegro, das den Euro als Zahlungsmittel hat, wohl Mitglied der Nato ist, aber nicht der EU angehört. 300 bis 500 Euro ist der durchschnittliche Monatsverdienst in Montenegro, Kindergeld gibt es nicht und Arbeitslosengeld erhalten die im Tourismus Beschäftigten über den Winter auch nicht. Der Sprit und die Lebensmittel kosten dort so viel wie in Deutschland. Aber Gastarbeiter zieht es kaum nach Deutschland. Die Chinesen bauen hinter der Hauptstadt Podgornica eine Autobahn und im Bergland kann man im Winter Ski fahren.
In Dubrovnik muss man jetzt 20 Euro bezahlen, wenn man in der Altstadt auf die Stadtmauer hochsteigen will. Vielleicht wird in Zukunft für den Besuch der Altstadt auch Eintritt verlangt.
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Machterhalt um jeden Preis
Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Politiker warnen vor Spionage durch AfD“ vom 23. Oktober.
Der Thüringer Innenminister Georg Maier (SPD) sowie der Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums, Marc Heinrichmann, und Jens Spahn, der ...
Leserbriefe | 30.10.2025 - 05:00
Die wahren S21-Verlierer
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart“ vom 25. Oktober.
Jetzt ist es vom Gericht endgültig bestätigt, meldet auch die Zeitung auf Seite 11 am 25. Oktober: „Bahn zahlt die Mehrkosten bei Stuttgart 21“. ...