Stephan Burghardt, Frickenhausen. Zum Artikel „ Neuffener Steige ist ab Montag gesperrt“ vom 23. April. Es ist wohl mal wieder nötig, zum x-ten Mal, dieses Mal für vier Millionen Euro, um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten. So weit, so gut. Verkehrssicherheit eigentlich für wen? Seit Jahren fahre ich mit dem Rad öfters am Feierabend auf die Alb. Von Verkehrssicherheit für Radler ist weder auf der Neuffener Steige noch auf der Beurener Steige etwas zu merken. Im Gegenteil. Die Raser mit den schnellen Autos nehmen zu.
Oberlenningen hat einen hervorragend geteerten Albaufstieg für Radler (und Kinderwageneltern et cetera) nach Krebsstein auf die Schopflocher Alb. Dettingen/Erms hat einen ebensolchen hinauf zum Flugplatz beim Olgafels. Ehningen u. A. hat ebenfalls einen solchen. Nur Neuffen und Beuren haben keinen. Alle Wege hier hinauf auf die Neuffener/Beurener Alb sind nur mountainbiketauglich. Nichts für mich als Treckingradler und schon gar nichts für Rennradler. Warum eigentlich?
Was hat Bürgermeister Bäcker unternommen, dass es nach dieser erneuten, teuren Sanierung auch endlich einen autoverkehrsfreien, geteerten Radweg nach oben gibt? Davon lese ich nichts! Der Bus am Wochenende mit Radmitnahme ist dafür keine Alternative. Eine vertane Chance, mehr Menschen mit normalem E-Rad umweltfreundlich auf die Neuffener Alb zu bringen.
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Wirtschaftssanktionen gegen Israel
Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Kinder verhungern vor den Augen der Eltern“ vom 26. Mai.
Nicht nur dieser Bericht von verhungernden Kindern im Gazastreifen ist grauenhaft. Die täglichen Nachrichten aus den Trümmern von einstigen Städten, wo ...
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand
Thaddäus Kunzmann, Nürtingen. Zum Artikel „Work-Life-Balance: SPD kritisiert CDU“ vom 27. Mai.
Die Aufregung ist groß, weil Friedrich Merz und Carsten Linnemann eine Binsenweisheit ausgesprochen haben: wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen ...