Christian Jeisel, Oberboihingen. Zum Artikel „Digitaler Schulstart war holprig“ vom 12. Januar. Dem Kommentar von Raphael Fröhlich kann man ebenso wenig hinzufügen wie dem Kommentar von Carola Fuchs. In den letzten Monaten hätte tatsächlich viel mehr passieren sollen, sei es an digitaler Infrastruktur als auch an physischer in Form von zeitgemäßen Internetverbindungen in den Schulen. Ich denke wir alle haben gehofft und gewünscht, dass wir nicht mehr in eine solche Situation kommen, aber einen Plan B zu haben, wenn das Prinzip Hoffnung nicht funktioniert, wäre natürlich auch nicht schlecht gewesen.
Als Elternvertreter am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen freue ich mich natürlich sehr, dass wir keinen solch holprigen Start hatten. Dies ist neben der Technik, auf die man sich leider auch nicht immer verlassen kann, aber auch einem starken Kollegium zu verdanken, welches sich in den letzten Monaten sehr intensiv mit der Plattform selbst, aber auch mit den Inhalten und wie diese besser zu vermitteln sind befasst hat. Kollegium und Schulleitung haben hier mit sehr viel Eigeninitiative einen wirklich guten Status quo erreichen können. Dafür an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!
Mein Dank soll sich aber auch an alle anderen Schulen, Kindergärten und Einrichtungen richten, die sich täglich um unsere Kinder kümmern. Dass die Technik versagt, darf sicherlich nicht ihnen angelastet werden. Vielmehr sollten wir Eltern öfter das persönliche Engagement von Lehrern und Erziehern sehen, vor allem in diesen für uns allen schwierigen Zeiten.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...