Eugen Schnell, Nürtingen. Zum Artikel „Hotel am Nürtinger Neckarufer?“ vom 21. Juli und zum Leserbrief „Hotelgenehmigung in 40 Minuten“ vom 23. Juli. Es reicht, dass das Wörth-Areal schon mit Wohnungen bis ans Neckarufer zugebaut wird. Jetzt wird auch noch das andere Neckarufer verunglimpft. Ein Hotel mit voraussichtlich 86 Zimmern, 172 Betten und 30 Tiefgaragenplätzen und daneben die Kunstakademie, wie soll das gehen? Ganz abgesehen davon ist dieses Neckarufer ein toller Platz zum Entspannen, zum auf die Wiese liegen, zum Verweilen. Das ist nicht mehr möglich, wenn ein Hotel mit dieser Größe dieses Ufer säumt.
Frau Grau hat zwar bei ihrer Rede anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Kunstakademie gesagt, dass sie dem Technischen Beigeordneten telefonisch mitgeteilt habe, dass das Baufenster für das Hotel nicht zu nahe an die FKN „hingeklatscht“ werden dürfe, doch das ist eigentlich die falsche Adresse. Diese Ansage muss an Herrn Heirich gehen. Doch ob unser OB dafür ein Ohr aufmachen würde, wage ich zu bezweifeln. Meine Computertastatur kann leider nichts dafür, wenn ich auf ihr rumhaue, weil ich meine Wut und meinen Ärger darüber nicht loswerden kann. Und was ist mit dem Gemeinderat, der gewählten Vertretung der Bürger? Besteht denn der Gemeinderat mehrheitlich aus Jasagern oder was um Himmels in der Welt bringt die Mehrheit des Gemeinderats dazu, in 40 Minuten so ein weitreichendes Projekt abzunicken? Herrn Braunmüller möchte ich danken für den Leserbrief, in welchem so viele wichtige Fakten aufgezeigt wurden, über welche vor der Gemeinderatssitzung und dem anschließenden Beschluss kein Außenstehender etwas erfahren hat.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...