Emil Neuscheler, Neckartailfingen. Mit einer überfallartigen Texaspolitik bringt Herr Trump den mühsam austarierten Status quo von Jerusalem aus dem Gleichgewicht. Er zündelt in dem hochexplosiven Gemisch christlicher und mohammedanischer Interessen.
Jerusalem war die Wirkungsstätte von Jesus Christus, aber auch Mohammed hat nach Meinung seiner Anhänger von dort auf einem geflügelten Pferd die Erde in Richtung Himmel verlassen. Amerika hat sich mit diesem Vorstoß für diese Aufgabe disqualifiziert. Massive Unruhen um Jerusalem beweisen es.
Die Staaten des Propheten unter dem Türken Erdogan haben sich zu einem Gegenpol zusammengeschlossen. Es droht eine größere Auseinandersetzung. Religionskonflikte sind schwer abzugrenzen. Davon kann gerade Deutschland ein Lied singen. Marodeure aus ganz Europa haben sich bei uns ausgetobt. Auch unser Dorf ging damals in Flammen auf.
Bei diesem Konflikt auf Vernunft der Israelis zu setzen, kann man nur erhoffen, aber nicht unbedingt erwarten.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...