Frieder Rieger, Nürtingen. Zum Artikel „Gegen Gewalt an Kindern“ vom 15. Januar. Hier wird auf der Seite „Computer aktuell“ die Initiative PatriotPetition vorgestellt. In dem Artikel wird die Initiative so dargestellt, als ob gegen Familienzerstörung und den Erhalt von Familien als Keimzellen der Gesellschaft gekämpft würde. Nachdem mich der Name ein bisschen stutzig gemacht hat, habe ich die Website im Internet aufgerufen. Zunächst springt einem ein Banner mit der Webadresse und den Worten „Wir sind das Volk“ entgegen. Unter anderem ist die Initiative gegen die „Homo-Ehe“, „Gender-Ideologien“ und „Feminismus“. Außerdem wird dazu aufgerufen, dass wir als „christlicher Kontinent“ entschieden gegen die „tödliche Ideologie des Islams“ auftreten sollten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Seite im Internet starke islamophobe und homophobe Tendenzen aufweist, extrem populistisch und postfaktisch argumentiert wird und ein rückwärtsgewandtes Bild von Familien hat, das sie laut dem Artikel in der Nürtinger Zeitung, „verteidigen“ und vor „unzulässigen Eingriffen“ des Staates zu schützen versuchen.
Alles Aussagen, die nicht unerwähnt bleiben sollten, wenn so eine Website beworben wird. Ich frage mich nun, wie es in der Redaktion von „Computer aktuell“ zu der Entscheidung gekommen ist, diese Website den Lesern als Tipps zu empfehlen? Ich kann nur hoffen, dass es sich um ein Versehen handelt.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...