Achim Bulmer, Wendlingen. Ich bin sehr froh, dass die Stadt Wendlingen nach acht Jahren wieder einen Chef im Rathaus hat, und ich glaube, genau den „Richtigen“. Ich wünsche Herrn Weigel für seine anspruchsvolle Aufgabe viel Glück und Geschick. Das wäre die positive Seite, nun zur negativen. Sie ist auch der Anlass meines Leserbriefes.
Ich bin ganz sicher kein Freund von Herrn Ziegler, aber die Art und Weise, wie er nach der Wahl von Altbürgermeister Hans Köhler dargestellt wurde, ist zwar richtig, aber genau dieser Herr Köhler war doch der größte Sargnagel für das verheerende Abschneiden des scheidenden Bürgermeisters Ziegler.
Wendlingens Altbürgermeister Hans Köhler, der 2009 mit der Organisation des Vinzenzifestes beauftragt wurde und bei diesem Projekt circa 200 000 Euro Verlust einfuhr, spricht von „Quittung für die Arbeit von Herrn Ziegler“. Ich glaube, es wäre besser gewesen, wenn er für dieses immense Minus Verantwortung übernommen hätte. Von Zurückzahlung möchte ich gar nicht sprechen, das ist ja auch in der großen Politik ein Fremdwort geworden.
Die geringe Wahlbeteiligung von unter 55 Prozent ist für mich eine logische Konsequenz der Wähler, die für solche gravierenden Fehler einfach die Verantwortlichen nicht aus ihrer Verantwortung kommen lassen dürfen. Das ist Demokratie, meine Herren!
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...