Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Kein Wildwuchs bei Werbung“ vom 17. Juli.
Es ist sehr erfreulich und besonders in dieser durch Corona belasteten Zeit ein „kleiner“ Lichtblick, dass der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen so schnell auf möglichen Werbewildwuchs reagiert. Das Bild neben dem Beitrag von Anneliese Lieb spricht zudem Bände: Großflächige, farbige und womöglich bewegte Werbungsbilder an einer Verkehrsstraße vor einer Ampel! Anneliese Lieb hat die Verkehrssicherheit, nämlich die mögliche Ablenkung der Verkehrsteilnehmer vielleicht deshalb gar nicht erwähnt. Denn wie leicht geht doch hier der Blick einer Autofahrerin, eines Autofahrers in entscheidenden Sekundenbruchteilen auf die Werbefläche statt auf den fließenden Verkehr und die Ampel!
Genauso wichtig ist das von der Autorin des Artikels erwähnte Anliegen, Werbeanlagen – wenn sie schon sein müssen – der Umwelt angemessen in das Orts- beziehungsweise Stadtbild einzubinden. Nürtingen ist eine so schöne Stadt, da gilt es dreimal zu überlegen, ob großflächige, bunte, rotierende, mit wechselndem bewegtem Licht ausgestattete Werbebilder am gewählten Ort angebracht sind.
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Mauern statt Hecken
Herbert Schaal, Nürtingen.
Ein neuer Trend nimmt Fahrt auf: Es geht um den „Einmauerungs-Trend“. Ein völlig neues, bislang unbekanntes Erscheinungsbild. Neuerdings werden vereinzelt Wohnobjekte ummauert. Man schlendert durch sein Wohngebiet und ...
Leserbriefe | 03.05.2024 - 05:00
Herr Wissing verkennt die Realität
Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Drohende Fahrverbote – SPD warnt vor ,Panikmache‘“ und zum Kommentar „Ein jämmerliches Ablenkungsmanöver“ vom 13. April.
„Diejenigen, die immer sagen, das Klimaschutzgesetz muss aber so bleiben, wie es ...