Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „In göttlicher Mission“ vom 25. November. Allerspätestens seit dem 8. Oktober mit dem Auftritt des Leiters der Abteilung Ausländerextremismus im Landesamt für Verfassungsschutz vor dem Kulturausschuss des Nürtinger Gemeinderates und der anschließenden Berichterstattung hätte selbst kirchlichen Vertretern unmissverständlich klar sein können, dass es sich bei der Mevlana Moschee nicht nur um einen Ort islamischer Religion handelt, sondern um eine Filiale des politischen Islam im Verband von Milli Görüs.
Zu Recht verweist der evangelische Dekan Michael Waldmann auf den Zusammenhang von Respekt und Wissen. Dass er aber die problematische Seite der Mevlana Moschee seit Jahren öffentlich ausblendet, mag zwar im Interesse eines abgehobenen Religionsdialogs „in göttlicher Mission“ (!) liegen, für mich als Staatsbürger bleibt aber diese favorisierte Art von Dialog mit seinem Halbwissen nach wie vor unglaubwürdig! Und wer über Jahre hinweg kritische Anfragen einfach ignoriert, sollte sein eigenes Verständnis von Respekt hinterfragen!
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...